Live-Trips

Tok Tok (D)

08.01.2010 22:00 bis 09.01.2010 03:00
Neues Jahr, neuer Wind in der Zürcher Party Szene. Mit Wasted feiern 2 Zürcher Mädchen Ihr Debut im Cabaret Club und laden die Feiergemeinde zum Mottotanz. Für einen schillernden Auftakt haben die beiden sich nicht lumpen lassen und haben das allseits bekannte Berliner Gespann toktok aufgeboten.

 Doch für Superlative wird nicht nur die musikalische Untermahlung an diesem Abend sorgen, denn auch für Überraschungen will gesorgt sein. Am 8. Januar verwandelt sich der kleine Club an der Geroldstrasse an einen Ort des Exzesses, der Schweisstropfen und lässt Alkohol und Bass durch unsere Adern pulsieren. Lasst eure Manschettenknöpfe und Highheels zuhause, denn wer mit dem up-gefucktesten Outfit einfährt hat die Chance für ein Jahr fixer Bestandteil der Gästeliste im Cabaret zu sein. Seit also dabei wenn es heisst wasted und geniesst mit uns toktok, Regionalliga und Vangelini in kaputten Beisammensein.


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X-Mas im LesHalles

24.12.2009 22:00 bis 25.12.2009 04:00
Das LesHalles und phonogen.com erwarten euch dieses Jahr ab 23.00 Uhrauf ein freudiges Fest. Unsere DJ's dieses Jahr heissen Clovis und Leo, welche für Exklusivität sorgen, auch weil sie nicht jedes Wochenende die Clubs von Zürich bespielen und somit ihre Spielfreunde bewahren.

Nichts vor nach dem Schlauch? Dann komm vorbei und tanz dir weg den Bauch! Im LesHalles, Pfingstweidstrasse 6, 8005 Zürich, ab 23.00 Uhr.

GEMMA RAY (UK)

18.12.2009 18:30 bis 19.12.2009 00:00
Sie wolle mit ihrem neuen Album die Welt umarmen, sagt Gemma Ray Das ist eine Neuigkeit, weil das vorangegangene Debüt, "The Leader", eine düstere Platte war. Die Sängerin aus Essex kämpfte mit einer mysteriösen Krankheit und schreib ihre Lieder im Delirium. Jetzt, ein gutes Jahr später, sei nicht alles gut, jedenfalls aber sehr viel besser.

Ihre Art ändert Gemma Ray auf "Lights Out Zoltar!" allerdings nicht, sondern komponiert weiterhin ihre Fifties-/Sixties-Pastiche aus Spaghetti-Western, Lee Hazelwood-Zitaten und Soul-Pop. Doch haben Songs wie das staubig schunkelnde "(You Got Me In A) Death Roll)" und das summend fingerschnipsende "Tough Love" etwas Unbekümmertes; manchmal sind sie sogar ein bisschen lustig. Allerdings hat Gemma auch dann Spass, wenn die Lieder nicht offensichtlich freudig erregt sind - ungefähr die Hälfte des neuen Repertoires bleibt dunkelhetzig, mysteriös und noir. In der schwarzen Romanze "Snuck A Peek" vibriert eine Lapsteel unheilvoll, es detonieren die Töne, der Western wird psychedelisch. "Lights Out Zoltar!" ist eine detailverliebte, gross angelegte, romantische Platte. Zu den Hall-Spiralen und Twang-Gitarren kommen jetzt riesig viele Ideen, schräge Sounds und aufwändig gestapelte Gesänge. Das schönste Lied ist "100Mph (In 2nd Gear)", ein 50s-TexMex-Zwitter à la Calexico mit cineastischen Streichern und Morricone-Chören welches einen neuen Tarrantino Road-Movie perfekt untermalen würde. Fabelhaft!


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Regina Spektor

17.12.2009 19:00 bis 18.12.2009 01:00
Bis zum Jahr 2006 verzauberte die 1980 in Moskau geborene und in New York aufgewachsene Pianistin und Sängerin Regina Spektor eingeschworene Fans in winzig kleinen Clubs. Dann kam ihr zweites Album «Begin To Hope» und plötzlich stand sie vor einem Publikum von dreitausend Menschen, die ihrem russisch-amerikanischem Naturell und ihren eigenwilligen Songs erlagen.

Der Rolling Stone schrieb von «one of the most intensely joyful rock shows we’ve seen» und die Financial Times von einem «winning mix of sophistication, sentimentality and straightforwardness». Das Resultat: Regina Spektor stürmte die Charts weltweit. «Far» heisst das dritte Album-Juwel aus Reginas Schmuckkästchen, auf dem die einfühlsame Songwriterin mit intelligenten Texten und ihrer glockenhellen Stimme erneut begeistert. Sie zelebriert eine magische Leichtigkeit, die nicht zu schwer im Magen liegt und trotzdem nie kitschig wirkt. Ihr Schweizer Début gibt sie am 17. Dezember exklusiv im Kaufleuten.


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The Heavy

03.12.2009 19:30 bis 04.12.2009 01:00
Goldkehle Curtis Mayfield starb vor neun Jahren. Auch viele grosse Vertreter des Southern Soul Labels Stax Records weilen nicht mehr unter uns. Was für ein herber Verlust war doch der Tod von Ikone Isaac Hayes im August 2008.

Doch wenn man sich das im  November 08 erschienene Album „Great Vengeance & Furious Fire“ der englischen Gruppe The Heavy zu Gemüte führt, melden sich viele der verstorbenen Grössen in gewisser Weise in der Neuzeit zurück. Mit unglaublichem Drive musizierend, vereint die vierköpfige Band in ihrer Mischung aus schweisstreibendem Rhythm’n’Blues, Rock, HipHop und Soul nämlich etliche Elemente jener so energetisch geladenen, alten Stücke. Da sind die Bläserstösse, da ist der satte, in seinem Groove verharrende Rhythmus, da sind die assistierenden, gospeligen Backgroundstimmen, da ist das erhabene Falsett des meist in weissem Hemd und Krawatte auftretenden Sängers Swaby. Ein erstaunliches Debüt, das ein grosses Konzert erwarten.


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