Live-Trips
Lhasa (de Sela) Konzert abgesagt!!!
Es nennt sich schlicht «Lhasa». Die akustisch eingespielten und instrumentierten Songs sind erneut berückend schön, darüber schwebt die einzigartige dunkle Stimme von Lhasa de Sela, die auch schon mit Billie Holiday verglichen wurde. Die Musik oszilliert zwischen Gospel und Country, zwischen Blues und Folk, die Melodien sind einfach, andere nennen sie göttlich. Lhasas traumhafte Musik kennt keine Grenzen.
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TERRY LYNN
Ihr Sound fußt zwar durchaus im traditionellen Dancehall, geht aber durch die Produktionen der europäischen Electro-Produzenten Olivier Giacomotto und WILDLIFE! den entscheidenden Schritt weiter. Terry Lynn ist damit eine jener Vertreterinnen einer neuen Weltmusik, die gerade überall in den bislang vergessenen Elendsvierteln der sogenannten Dritten Welt entsteht und ihre Stimme erhebt. Durch ihre engen Kontakte zu Zürich und einem Feature auf dem Song „Verdient“ von Radio 200000, wird der Auftritt im Stall 6 zum Heimspiel.
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Patrick Watson & the Wooden Arms
Das Cockpit des Raumschiffs wird durchdrungen von einer zarten Männerstimme, die sich in gedehnten Tönen voll den Gefühlen hingibt. Dazu steigert sich die Musik in Loops zu griffigen, rockigen Höhen, gerät ins Straucheln und taucht schliesslich hinter einem herannahenden Kometen ab. Die dreiköpfige Band des kanadischen Singer/Songwriter Patrick Watson formierte sich einst, um die Bilder eines befreundeten Fotografen musikalisch umzusetzen. Welch perfekte Wahl: Ihre mit klassischer Musik, Folk-Einflüssen, Pop und Jazz angereicherten Indie-Rock-Stücke sprechen in starken Bildern.
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Northern Lite (D)
Sensationell ist wiederum auch ihr neuestes Werk „Letters & Signs“ welches hymnische Melodien mit treibenden Gitarrenriffs und Synthie-Sweeps zu einem kompakten, eigenständigen Sound verquickt. Unbedingt reinhorchen und mit dem Titelstück beginnen: „I grope in the dark / I can’t find my mark / I touch and I feel, but nothing is real“. Das gilt für vieles, aber nicht für den Sound der Nordlichter.
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Cesaria Evora
Und wer sie je auf der Bühne gesehen hat, fühlt, dass diese Einfachheit keine Pose ist. Auf ihrer zehnten CD «Rogamar» singt Cesaria Evora von Emigration und Kolonialismus, von Liebe und Armut und natürlich vom Meer, über das Afrikaner als Sklaven westwärts verschifft wurden und vom Ozean, der die Ausgewanderten von den Menschen in der Heimat trennt. Cesaria Evora mischt vortrefflich die Klänge der Kapverden und jene Brasiliens und Afrikas. Das Resultat ist eine berührende, poetische Musik voller Wehmut und voller Seelenfrieden. Im Kongresshaus wird sie ihre mit Spannung erwartete neue CD „live“ vostellen.