Live-Trips

Lhasa (de Sela) Konzert abgesagt!!!

02.12.2009 19:00 bis 03.12.2009 01:00
Als ihre zweite CD «The Living Road» im Herbst 2003 erschien, überschlugen sich die Medien mit Superlativen. Von «Traumstimme» war die Rede, von einer «verblüffenden Intensität» ihrer raren Konzerte. Nach sechs Jahren kehrt die introvertierte, in Montréal lebende 37 jährige US-Amerikanerin mit einem neuen Album auf die Bühnen der Welt zurück:

Es nennt sich schlicht «Lhasa». Die akustisch eingespielten und instrumentierten Songs sind erneut berückend schön, darüber schwebt die einzigartige dunkle Stimme von Lhasa de Sela, die auch schon mit Billie Holiday verglichen wurde. Die Musik oszilliert zwischen Gospel und Country, zwischen Blues und Folk, die Melodien sind einfach, andere nennen sie göttlich. Lhasas traumhafte Musik kennt keine Grenzen.


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9.6.09 Konzertabsage Lhasa Communiqué Lhasa, 2.12.09, Volkshaus Zürich – Konzert abgesagt Das für den 2.12.09 im Volkshaus Zürich geplante Konzert von Lhasa muss leider abgesagt werden. Die ganze Herbsttournee wurde aus gesundheitlichen Gründen annuliert. Bereits gekaufte Tickets können bis zum 31. Dezember 2009 bei der Ticketcorner-Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Wir wünschen Lhasa alles Gute und hoffen, dass wir sie im nächsten Jahr bei einem Konzert in Zürich begrüssen dürfen.

TERRY LYNN

28.11.2009 21:00 bis 29.11.2009 01:00
Im Vorprogramm von Santigold hat sie der New Yorkerin so ziemlich die Show gestohlen. Das Publikum war schwer beeindruckt von der unbändigen Energie der Jamaikanerin. Terry Lynns Message, die das Leben der Jamaikaner abseits von Sonne und Gras beleuchtet und die teils katastrophalen Lebensumstände schonungslos auf elektronischen Beats anprangert.

Ihr Sound fußt zwar durchaus im traditionellen Dancehall, geht aber durch die Produktionen der europäischen Electro-Produzenten Olivier Giacomotto und WILDLIFE! den entscheidenden Schritt weiter. Terry Lynn ist damit eine jener Vertreterinnen einer neuen Weltmusik, die gerade überall in den bislang vergessenen Elendsvierteln der sogenannten Dritten Welt entsteht und ihre Stimme erhebt. Durch ihre engen Kontakte zu Zürich und einem Feature auf dem Song „Verdient“ von Radio 200000, wird der Auftritt im Stall 6 zum Heimspiel.


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Patrick Watson & the Wooden Arms

25.11.2009 19:30 bis 26.11.2009 01:00
Ein Flug durchs All, vorbei an Planeten, Saturnringen und Satelliten. Irgendwie hat man es geschafft, der Erde, die von hier oben so niedlich blau schimmert, für ein paar Stunden zu entschweben und so die Köstlichkeit des Lebens in vollen Zügen zu geniessen.

Das Cockpit des Raumschiffs wird durchdrungen von einer zarten Männerstimme, die sich in gedehnten Tönen voll den Gefühlen hingibt. Dazu steigert sich die Musik in Loops zu griffigen, rockigen Höhen, gerät ins Straucheln und taucht schliesslich hinter einem herannahenden Kometen ab. Die dreiköpfige Band des kanadischen Singer/Songwriter Patrick Watson formierte sich einst, um die Bilder eines befreundeten Fotografen musikalisch umzusetzen. Welch perfekte Wahl: Ihre mit klassischer Musik, Folk-Einflüssen, Pop und Jazz angereicherten Indie-Rock-Stücke sprechen in starken Bildern.


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Northern Lite (D)

19.11.2009 20:00 bis 20.11.2009 01:00
Erfurt ist nun nicht gerade der musikalische Nabel Deutschlands. Wären da nicht Northern Lite, das Nordlicht klarer Electronica. Das Trio mit Andreas Kubar, Sebastian Bohn und den Gitarristen Frithjof Rödel und Valerian Herdam ist Rockband und Elektrocombo in einem und eine Live-Sensation.

Sensationell ist wiederum auch ihr neuestes Werk „Letters & Signs“ welches hymnische Melodien mit treibenden Gitarrenriffs und Synthie-Sweeps zu einem kompakten, eigenständigen Sound verquickt. Unbedingt reinhorchen und mit dem Titelstück beginnen: „I grope in the dark / I can’t find my mark / I touch and I feel, but nothing is real“. Das gilt für vieles, aber nicht für den Sound der Nordlichter.


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Cesaria Evora

12.11.2009 19:00 bis 13.11.2009 00:00
Als 1988 das Album «La Diva aux Pieds nus» erschien, hatte die Weltmusik einen neuen Star: Die damals 47-jährige Cesaria Evora von der kapverdischen Insel São Vicente sang sich mit der melancholischen Morna-Musik ihrer Heimat weltweit in die Herzen des Publikums. Mehrere Millionen CDs hat sie bisher verkauft, doch noch immer sagt sie: «Der einzige Reichtum, der zählt, ist der Reichtum des Herzens».

Und wer sie je auf der Bühne gesehen hat, fühlt, dass diese Einfachheit keine Pose ist. Auf ihrer zehnten CD «Rogamar» singt Cesaria Evora von Emigration und Kolonialismus, von Liebe und Armut und natürlich vom Meer, über das Afrikaner als Sklaven westwärts verschifft wurden und vom Ozean, der die Ausgewanderten von den Menschen in der Heimat trennt. Cesaria Evora mischt vortrefflich die Klänge der Kapverden und jene Brasiliens und Afrikas. Das Resultat ist eine berührende, poetische Musik voller Wehmut und voller Seelenfrieden. Im Kongresshaus wird sie ihre mit Spannung erwartete neue CD „live“ vostellen.


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