Music
Wait For Me
Die als Fortsetzung des bald 20-jährigen Brit-Pop angepriesene «New British Wave» fördert nebst viel überschätztem und zu Unrecht gefeiertem Mittelmass immer wieder mal auch eine Perle zutage.
Room Nineteen
Und gleich noch ein crazy guy: er heisst Wolfgang Parker, ist ein Ami-Boy und macht, was vor ihm wahrscheinlich noch niemand gemacht hat. Er nimmt die Spielart des Swing und vermöbelt sie durch fröhlichen Punk.
King Of Cards
Auch wenn mans kaum glauben mag, weil man seine Herkunft schon nach den ersten Klängen irgendwo in Amerika vermutet – Tom McRae ist Brite. Ein unüblicher, und zugleich ein begnadeter.
120 Days
Das Albumcover sieht aus wie ein Schreibbrett beim Jassen, mit 120 Strichen drauf. Geht man auf iTunes um zu checken, in welcher Stilschublade diese mysteriöse Band herummusiziert, steht da «Unklassifizierbar».
The Reminder
Dass sie eine der schillerndsten und faszinierendsten aktuellen Singer/Songwriterinnen ist, hat Feist schon auf ihrem letzten Album «Let It Die» unter Beweis gestellt.
We Can Create
Aufgepasst, hier kommt Maps. Maps, zu deutsch Landkarten, das ist ein nordenglischer Weirdo, den man sich unbedingt auf der persönlichen musikalischen Landkarte einzeichnen muss.
Music City Soul
Die britische R’n’B-Prinzessin Beverly Knight schickt ihr viertes Studioalbum auf die Umlaufbahn.
Volta
Björk, die verrückteste und vielleicht hübscheste Frau Islands, ist zurück im Geschäft. Lange hat sie gebraucht, um ihr mehr gescholtenes als gelobtes fünftes Studioalbum «Medulla» aus dem Jahr 2004 zu verarbeiten.