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Winterthurer Musikfestwochen

21.08.2013 17:00 bis 25.08.2013 21:55
14.-25. Aug. 2013 - Ein paar Hinweise und Tipps aus unserer Redaktion zur Winterthurer Musikfestwoche inmitten der schönen Altstadt. Unbeding mal hingehen, es lohnt sich! Unsere Empfehlungen: Efterklang, Portico Quartet, Element of Crime, Sophie Hunger. Check it out! Die drei Hauptspielorte Steinberggasse, Kirchplatz und der Graben liegen inmitten der Winterthurer Altstadt. Vom Bahnhof (5 Minuten) ist der Weg beschildert.

 

Eferklang Samstag 17. August 2013 (leider schon vorbei, es war sehr schön!)

Efterklang aus Dänemark spielen am Samstag, 17. August, ihren einzigen Deutschschweizer Festivalgig 2013. Das live als Septett aufspielende dänische Musikkollektiv spielte Anfang Februar drei ausverkaufte Konzerte in der Schweiz und wurde dabei stets frenetisch empfangen, gefeiert und nur ungern wieder gehen gelassen. Für die Beschreibung des efterklangschen Musikstils liegt die Begrifflichkeit Art-Pop nahe und wer The XX, Sigur Ròs oder Grizzly Bear mag, wird sich bei Efterklang gut aufgehoben fühlen.

 

Portico Quartet Mittwoch 21.08.2013 | 20:15 Uhr | Kirchplatz | Jazz/Elektro/Indie | UK | kostenlos

Das Album "Knee Deep in the North Sea" von Portico Quartet zählt zu den zwölf besten britischen Alben des Jahrgangs 07/08 und wurde für den renommierten Mercury Prize nominiert. Die vier Süd-Londoner beschreiben sich als „Indie Band, die Post-Jazz spielt“. Ihr Album "Isla" (Platz eins der britischen i-Tunes Jazz-Charts) weckt Erinnerungen an Radiohead und wurde auf Peter Gabriel‘s „Realworld“-Label veröffentlicht. Der nächste Silberling folgte im April 2013 und wird uns auf der Kirchplatz-Bühne serviert.

 

Element of Crime Freitag 23.08.2013 | 22:40 Uhr | Steinberggasse | Chanson/Pop | DE | CHF 62.-

Element of Crime begeistern seit über 25 Jahren als gut gelaunte Alltagsmelancholiker. Die Band um Sänger Sven Regener, der auch mit seinen Romanen und Drehbüchern («Herr Lehmann», «Neue Vahr Süd») grosse Erfolge feiert, ist eine der bemerkenswertesten der deutschen Musikszene. Das liegt nicht nur an den gleichermassen klugen wie alltagsnahen Texten Regeners: Die Mischung aus schrammelndem Gitarren-Rock und Grossstadtblues, Vaudeville und Pop sowie Chanson und Folk ist einzigartig in der hiesigen Musiklandschaft. Die Band hat albumweise deutsche Rockgeschichte geschrieben und wird auch mit ihrem für 2014 angekündigten Album damit nicht aufhören.

 

Sophie Hunger Freitag 23.08.2013 | 20:45 Uhr | Steinberggasse | Pop/Alternative | CH | CHF 62.-

«Fearless and fabulous – she is an artist sans frontière», so die Sunday Times über Sophie Hunger. Mit ihrem neuen Album «The Danger of Light» hat sie endgültig alle überzeugt und spielt europaweit in ausverkauften Konzerthäusern. Das Markenzeichen von Sophie Hunger ist cleverer Pop mit aufwändigen Arrangements, der immer wieder für Überraschungen gut ist. Stilistisch passen die experimentierfreudige Musikerin und ihre ausgezeichnete Live-Band in keine Schublade. Hungers Orchester spielt dabei in wechselnder Besetzung Flügelhorn, Hammondorgel, Gitarre, Klavier, Cello, Bass, Schlagzeug, Klarinette, Minimoog und Glockenspiel, und begleitet damit ihre «intensive, zwischen kraftvoll, donnernd und zart wechselnde Stimme» (FAZ am Sonntag).

 

Travis Samstag 24.08.2013 | 22:15 Uhr | Steinberggasse | Rock/Pop/Folk | SCO | CHF 64.-

Travis spielen ihr einziges Schweizer Konzert, und zwar das erste seit drei Jahren, an den 38. Winterthurer Musikfestwochen! Und es kommt noch besser: Kurz davor veröffentlichen sie ihr sehnlich erwartetes siebtes Studioalbum, für das sie sich nun vier Jahre Zeit gelassen haben. Was lange währt, kann nur gut werden! Zusammen mit Oasis, The Verve oder Blur zählen Travis seit Jahren zu den wichtigsten (Britpop-)Bands. Im Gegensatz zu einigen ihrer Genre-Freunden haben sich die Schotten um Frontmann Fran Healy stets auf das konzentriert, was sie am besten können: Songs schreiben, denen eine unvergleichliche Eingängigkeit innewohnt. Songs, mit ausgeklügelten und umgarnenden Melodien sowie mit smarten Lyrics. Songs, die auch heute noch viele Musikbegeisterte begleiten und dadurch zu Hymnen einer ganzen Generation wurden.