Live-Trips

Nick Waterhouse

04.06.2013 von 18:00 bis 23:00
Dieser talentierte Herr wollte unbedingt wieder im Stall 6 spielen. Wir sagten, ja klar! Und vielleicht tanzt er nach dem Konzert wieder eine runde zur Musik der DJs, wie letztes mal? Jedenfalls pilgerten wir nach dem letzten Auftritt (dem ersten in der Schweiz) ein paar Tage später gleich nach Montreux, um ihn am Jazz Festival zu bewundern. Es gibt wohl wenige Alben, welche bereits vor ihrer Veröffentlichung derart für Furore gesorgt haben wie dasjenige von NICK WATERHOUSE, welches im April 2012 veröffentlicht wurde. Seine erste Single war zuvor für 250 Dollar auf eBay verkauft worden, was für einen neuen und noch so jungen Künstler wie NICK WATERHOUSE doch schon sehr aussergewöhnlich ist.

Gerade mal 26 Jahre alt ist der Herr aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sein Name wird aber bereits mit den ganz grossen des Soul-Business in einem Atemzug genannt. Anstatt dass er sich reinem 60er Motown Sound widmet, lässt NICK WATERHOUSE auch 50er Jahre R&B und Rebel Rock'nRoll in seinen Songs mit einfliessen und erweist damit der grossen Musiktradition aus New Orleans, Detroit und Memphis seine Ehre. Ganz grosses Vintage-Kino für die Ohren ist das! Oder um es in den Worten der LA Weekly Zeitung zu sagen: "Nick Waterhouse will pretty much blow your mind. He sounds like the best of early R&B."
Wir freuen uns sehr, dass Nick Waterhouse nach seinem begeisternden Konzert vor einem Jahr, nun wieder in den Stall 6 zurückkehrt!    Eintritt VVK CHF 28.- / AK CHF 32.-

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Dead can Dance

03.06.2013 von 18:00 bis 21:00
Der vor kurzem verstorbene Musiker Pete Namlook gibt mir immer noch zu denken, da frag ich mich gleichzeitig: kann man im Himmel auch tanzen? Musikfrequenzen bewegen sich ja ziemlich breit durch unsere Gefilde. "Dead can dance", eine Band, mit nicht wirklich einzuordnendem Genre australischen Ursprungs, hat sich das wohl auch mal gefragt, zumindest bei der Namensgebung. Die Musik von "Dead can dance" kann die Frage allerdings auch nicht beantworten, wohl aber die Vorstellung, das der Himmel nicht nur blau ist, sondern verschiedenste Facetten jenseits unserer Vorstellungskraft zu bieten hat.

Vielleicht deshalb singt Lisa Gerrards in einer nicht real existirenden Sprache, sondern formt Ihre Stimme aus dem Bauch heraus zur Musik, damit Brendan Perry in kontrastierter tiefen Stimme, das gesagte in englisch Übersetzt?"Dead can dance" haben nach 16 jähriger Pause wieder ein gemeinsames Studioalbum produziert, das locker an die vergangenen Meisterwerke anschliesst. Ätherischer Ambient und epische Soundscapes, soweit das Ohr sehen kann, verspricht mit dem Album "Anastasis" ein grosses Abenteuer zu werden, auch live! Am 3. Juni 2013 werden sie ihr einziges Schweizer Konzert im Kongresshaus Zürich geben. So bleibt die Frage unbeantwortet, ob man im Himmel tanzen kann. Wir werden hören... :-)

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Dub Spencer & Trance Hill (Plattentaufe)

01.06.2013 von 18:30 bis 23:00
Seit ihrer Gründung 2004 haben die Luzerner Sound-Tüfftler Dub Spencer & Trance Hill über 300 Gigs absolviert. Mit dem Mix aus instrumentalem Dub-Reggae, Western-Banjos und harten Gitarren-Riffs ziehen sie das Publikum in ihren Bann.

Es erklingt hypnotischer Dub, harte Grooves und rollender Bass aus den Subwoovern während die Hi-Hats durch die Effekt-Maschine gejagt werden. Ein garantiert explosives Konzerterlebnis einer eingespielten Truppe, die ihr sechstes Album "Live in Dub & The Victor Rice Remixes" über Echo Beach (u.a. Jan Delay, Seeed) veröffentlicht. Darauf stossen wir an und tanzen bis in die Puppe.

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Solar Bears

31.05.2013 21:00 bis 01.06.2013 01:00
Mit ihren unvergesslichen Live-Auftritten in der Zukunft (2011) und an der Lethargy (2012) haben sich die zwei Iren John Kowalski und Rian Trench mit ihrem Musikprojekt Solar Bears bereits in die Herzen des Zürcher Publikums gespielt. Nach dem weltweit vielgelobten Debut-Album „She Was Coloured In“ aus dem Jahre 2010 erschien im April nach fast eineinhalb Jahren Studioarbeit ihr neues Album „Supermigration“, welches man schon jetzt als eines der diesjährigen Musikhighlights sehen kann.

Mit Referenzen aus Sci-Fi-Filmen vermischen John und Rian Elemente aus Electronika, psychedelischem Krautrock und Cosmic-Disco zum unverkennbaren Solar Bears-Sound. Für „Live at Zukunft“ treten die Solar Bears als fünfköpfige Band mit Mitgliedern von „I Am The Cosmos“ auf, die an diesem Abend auch als Support-Act spielen. I Am The Cosmos sind Ross Turner und Cian Murphy und wie Solar Bears in Dublin beheimatet. Vor kurzem veröffentlichten sie ihr grossartiges Debut-Album „Monochrome“ mit Einflüssen aus 80s New Wave, House und hypnotischem Disco-Sound. Welcome to the trip.

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Grizzly Bear

26.05.2013 von 18:00 bis 23:00
Die Musik der vier New Yorker Hipster lässt eigentlich keine Schlüsse auf einen Grizzly Bear zu. Da ist nichts Bärenhaftes, kein Holzfällerhemden-Folk, kein Raubtier-Rock und plumpe Tatzenschläge schon gar nicht. Wenn, dann assoziiert man eher einen Vogel, keinen nervösen Flatterer, sondern einen Gleiter mit mächtigen Schwingen.

2004 vom Songwriter Ed Droste als Soloprojekt ins Leben gerufen, haben Grizzly Bear soeben ihr erst drittes Album abgeliefert und «Shields» ist nichts weniger als ein Meisterwerk. Vielschichtig arrangiert, bewegt sich die Band mal orchestral, mal folkpoppig oder indierockig sehr eigenwillig durch die zehn tollen Songs. Grizzly Bear gehören zu den Fixsternen des «New Weird America»: Musik auf Folkbasis, mit komplexen Songstrukturen, mehrstimmigem Gesang und der Amalgamierung mit anderen, gerne auch exotischen Stilen. Crosby, Stills, Nash & Young lassen grüssen, nur eben im Jahr 2013!

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