Live-Trips
EVERYBODY WAS IN THE FRENCH RESISTANCE.. NOW!
Die Musik des Duetts wird vorallem durch Valdes Klavierspiel und Argos' fast rezitierende Art und Weise geprägt. Das Endprodukt ist Pop, der sich oft nach einem modernen Musical anhört. Auf ihrem Debütalbum "Fixin' The Charts" haben sich die beiden diverse Songs der Pop- und Rockgeschichte vorgenommen, die sie nicht einfach neu covern, also neu einspielen, sondern auf ihre eigene Art und Weise humorvoll beantworten. So fällt ihnen zu Frank Sinatras "My Way" der Song "My Way (Is Not Always The Best Way)" ein oder wird das legendäre, gerne in Fußballstadien gesungene "You'll Never Walk Alone" bei Argos+Valdés zu "It's Okay To Walk Alone".
"Everybody Was In The French Resistance...Now! are comfortable with their own company“, sagt das Paar. In ähnlicher Art und Weise werden Stücke von Bob Dylan, Elastica, Simon & Garfunkel, Avril Lavigne, Archies oder Kanye West neu "bewertet". Da darf natürlich auch seine Pop-Heiligkeit Michael Jackson nicht fehlen, dessen"Billie Jean" hier zu "Billie's Genes" wird, mit dem knappen Hinweis: "The Kid Is Your Son". Eine gleichermaßen vergnügliche wie musikalische Geschichte.
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VANISHING POINT (USA 1971), Live Soundtrack von DJ Dan Campo,
Doch der blinde Radio-DJ Super Soul hilft: Er hört den Polizeifunk ab und gibt Kowalski über das Radio und telepathisch Tipps und Infos zu den Verfolgern. Während alle Fluchthelfer Kowalskis, Biker, Alt-Hippies und der schwarze DJ, stellvertretend für die Opposition in den USA stehen, wirkt der Hedonist Kowalski nahezu unpolitisch.
Während die Cops eine Strassensperre nach der anderen aufbauen, stilisiert ihn der blinde Radio-DJ Super Soul live zum letzten amerikanischen Helden. Eine ganze Nation fiebert mit dem Highway-Outlaw und nichts scheint ihn mehr aufhalten zu können...
Ein gefundenes Fressen für DJ Dan Campo und seine reichhaltige Plattensammlung, die unter anderem jeweils im Seebad Enge den Sommer verschönert. ...
Roadmovie, Edf, 95 Minuten
Regie: Richard C. Sarafian, Drehbuch: Malcolm Hart, Guillermo Cabrera Infante
Mit: Barry Newman, Cleavon Little, Dean Jagger, Victoria Medlin
Hier zum Programm Stattkino10
ARCHIVE (UK)
Synthesizer vereinen sich mit der
Kraft der Gitarren und vertrackte Beats wechseln sich mit
kompromissloser Geradlinigkeit ab.
So klingen Archive im Jahre
2009, fast 15 Jahre nach Gründung der Band durch Danny Griffiths und
Darius Keeler. Während sich Archive bei ihrem Auftritt im September
hauptsächlich auf das "Controlling Crowds"-Songmaterial konzentrieren,
spielen sie im Januar die Klassiker der Bandgeschichte und nur wenige
neue Stücke. Wir dürfen also ein wahres "Best Of"-Konzert erwarten!
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DEE DAY DUB
Verankert in der Tradition der experimentellen Groovemusik der70er-Jahre (Headhunters, Band of Gypsies), beeinflusst vonVertretern trippig-verzerrter Soundeskapaden (Massive Attack, Living Colour) und stets auf der Suche nach frischen urbanen Zukunftsklängen (N.E.R.D, Gnarls Barkley, Jamie Lidell), bewegen sich Dee Day Dub mit Lichtgeschwindigkeit durch ihre Klang-Galaxie in Richtung Sonnensystem... Welcome to Sonic Retro Futurism! Dee Day Dub bestehen aus einer mit allen Wassern gewaschenen Gruppe von Musikern, deren Resümee sich wie ein Who-is-Who der Schweizer Musikszene liest und von Bligg über Emel bis Seven, Lea Lu, Big Zis und weiter zu internationalen Stars wie Burhan Oeçal und Jean-Paul Bourelly reicht.
Dee Day Dub – Am Anfang war der Dee Day Von 2006-2009 veranstaltete Drummer und DDD-Mastermind
Singha Dee im legendären Bazillus Club in Zürich die Dee Day Sessions. Dabei lud er namhafte Musiker ein, um live vor Publikum «Instant Songs» entstehen zu lassen. Die Musik sollte sich aus dem Moment heraus entwickeln und zu Form werden... Das war der Anfang der musikalischen Space Odyssey von Dee Day Dub.
Album «Chaos Theory» Aus 35 Stunden Live-Material hat Singha Dee nun in seinem Zürcher Studio und während seines New York-Aufenthalts 2009 ein Album geschaffen, dessen Titel gleichzeitig Bezeichnung und Programm ist: «Chaos Theory». Das Album wird am 30.1.2010 im Moods (Zürich) getauft – zugleich ist das der Startschuss zur explosiven «Chaos
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Charlie Winston
Der verschrobene englische Dandy – Charlie für Chaplin, Winston für Churchill — ist ein Zauberhut, aus dem ein unwiderstehlicher Mix aus Folk, Pop, Soul und Blues herausspringt. Wie der Vagabund Hobo in seinem Song, unternimmt Winston musikalische Abenteuerreisen, die ihn über Ray Charles, Tom Waits und Bob Dylan bis hin zu Ben Harper oder sogar Jeff Buckley führen, ohne sich im geringsten um Grenzen oder Konventionen zu kümmern. Kein Zweifel: Dieser Bursche hat Talent und gehört zu den ganz grossen Entdeckungen dieses Jahres. Sein Konzert im Kaufleuten ist das erste in Zürich!