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Angel Milk

Angel Milk
Label: Capitol Music / EMI
Release date: 2005-02-20
Eine Art Soundtrack: Im Jahr 2002 hat das vom Komponisten Fabrice Dumont, dem DJ Christophe Hétier sowie Tonigenieur Stephan Haeri dirigierte Kollektiv Télépopmusik sein tanzbares Debüt «Genetic World» lanciert, das sich stilistisch zwischen Hip Hop, Nu-Jazz, Pop und Deep-House bewegte.

Beim neuen Album «Angel Milk» fokussieren die Franzosen stärker auf das atmosphärische Momentum, was die CD zu einer Art Soundtrack macht. Die akustischen Instrumente wurden wiederum live eingespielt, im Computer neu arrangiert, durch Beats oder synthetische Flächen unterlegt und von Angela McCluskey, Deborah Anderson und Mau ätherisch hauchend oder groovig rappend intoniert. Derweil orchestrale Songs wie «Love Almighty» oder «Nothing’s Burning» an Matthew Herberts famoses Bigband-Album «Goodbye Swingtime» erinnern, klingen Stücke wie «Last Train To Wherever» oder «Hollywood On My Toothpaste» nach Massive Attack, als Massive Attack noch interessant klangen.