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Chromatics
Einfach, weil er gleichzeitig kraftvoll und aber auch sanft klang. Die Stimme von Sängerin Ruth Radelet – unterkühlt und trotzdem verletzlich – spielt genauso mit diesen Gegensätzen. Für ihr neues Album „Kill for Love“ ernten die Giorgio-Moroder-Verehrer überschwängliche Lobeshymnen. Der Kritiker der „Zeit“ nennts Kopfkino: „Ein wunderbares Album: Ein Song wirkt wie der Soundtrack zu einem Mondflug, einer wie eine nächtliche Jamsession im Grand Canyon. Anderswo tickt eine Uhr mit Zeigern aus Eiszapfen, dazu eine Bassdrum, die klingt, als hätte man sie von einem Sprungturm ins Wasser geworfen.“ Im Vorprogramm gilt es die Band zu entdecken, die Zürichs bestgehütetes Geheimnis ist: JJ& Palin. Gestartet als Wohnzimmerprojekt mit Banjo, Fender Rhodes, Gitarre und Trompete dürfen wir uns mittlerweile bereits auf ihr erstes Album freuen. Sarah Vieth, die Sängerin, hat dieses Charisma in der Stimme, das einen tief eintauchen lässt in die fantasievollen, fragilen Folk-Pop-Songs, die sich als überaus hübsche Hymnen im Ohr festsetzen.
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