Music

The Singles

London: Es sei kein Greatest-Hits-Album, sondern eine Singles-Collection, ist Felix Butons Kommentar zum aktuellen Basement-Jaxx-Release. Der Mann, der zusammen mit seinem kongenialen Partner Simon Ratcliffe das Londoner Clubsound-Projekt dirigiert, beweist Humor.

Double Night Time

Vor sechs Jahren hatte der New Yorker Produzent Morgan Geist mit seinem Projekt Metro Aera die ultra-artifizielle Clubwelt mit süsslichen Disco-Nummern kontrastiert. Man nannte diesen Stil, der so rasch verschwand wie er aufgetaucht war, Disco Nouveau.

Sexor

Tanzmusik: Egal ob Scissor Sisters, LCD Soundsystem, Mylo oder Soulwax – es gibt kaum einen angesagten Dance-, Postpunk- oder Electro-Clash-Act, den Tiga mit einem smarten Remix nicht endgültig in den Hipster-Olymp katapultiert hätte.

The Young Machines

Eine Art Frühlingsregen: „Home Is Where You Hang Yourself“, so hiess der Titel des Debütalbums von Her Space Holiday. Ganz so schlimm scheints nun nicht mehr bestellt um Marc Bianchi, den Mastermind hinter Her Space Holiday.

Inspiration Information

Sly and Robbie, die jamaikanischen Produzentengötter, sind in dieser Rubrik nicht das erste Mal zu Gast. Wer sich ihre neue Scheibe «Inspiration Information» anhört, der wird erkennen, das dies kein Zufall ist.

You Can Do Anything

The Zutons sind eine schräge Alternative-Popband. Und auch wenn einem dieser Name nichts sagt, hat man schon mal einen ihrer Songs gehört. Des Rätsels Lösung: Das Stück «Valerie», mit dem Amy Winehouse gross abräumte, stammt vom Quintett aus Liverpool.

Back To Mine

“Back To Mine – Personal Collections For After Hours Grooving” titelt eine vor rund zwei Jahren lancierte CD-Serie, mit welcher hippe britische Künstler und Bands wie Faithless, Everything But The Girl, Morcheeba oder Tabla-Zampano Talvin Singh ihre musikalischen Abhäng-Favoriten einem breiten Publikum zugänglich machen.

Riot On An Empty Street

Melodrama: In einer der letzten „Massiv“-Editionen wurde vom singenden DJ Erlend Øye berichtet, der sich entschieden hatte, sein Glück fortan nicht mehr in der akustischen Verträumtheit seiner Band Kings Of Convenience, sondern in der elektronischen Wildheit seiner Soloprojekte zu suchen.