Music

Love The Machines

Präzise 24 Monate nach dem Debüt „Pläy“ lancieren Martini Brös ihr neues Album „Love The Machines“. Die Vermutung, dass aus dem früheren Bubblegum-Pop-Duo eines Tages eine richtig coole Band werden würde, sieht sich nun bestätigt. Vor zwei Jahren klang das noch so: "Wir flashen jedes Weekend, und alles just for you, wir tun es 'cause we love it, kommt her und hört uns zu!".

Master Sessions 2

The smokeyness of Bristol, the coolness of Havanna": Diese Randnotiz im CD-Booklet bringt sowohl das Programm als auch den Sound des jüngsten Up, Bustle and Out-Relases auf den Punkt. Dieser trägt den Titel "Master Sessions 2" und ist der zweite Part der sogennanten "Cuban Master Sessions Series, einer sympathischen Würdigung der famosen Bristol-Crew an ihre spirituelle Heimat.

The A P O S

Auch elektronische Entspannungsmusik kann sich dem Wandel der Zeit nicht entziehen. Das ist dann gut, wenn man ein Album wie «The Astral Projections Of Starlight» in den Player schieben kann; ein Album, das optisch zwar nach dem üblichen Eso-Gesäusel aussieht, akustisch aber hochstehende Chillout-Tracks auf der Höhe der Zeitrechnung offeriert.

Nite Versions

Expressionismus: Und schon sind sie wieder da, die beiden irrren und umtriebigen Belgier Stephan und David Dewaele, besser bekannt unter ihren Pseudonymen 2ManyDJs und Soulwax.

Satta

"Laid-Back"-Opus: Wer den Namen Boozoo Bajou (ausgesprochen als "busu baschu" ) höre, denke unweigerlich an etwas Schönes, Entspanntes, vielleicht gar an etwas südlich Angehauchtes. Dies behaupten zumindest Peter Heider und Florian Seyberth, die zwei selbsternannten deutschen Musikethnologen (ohne Diplom), die sich hinter diesem onomatopoetischen "Wunderwerk" verbergen.

Alpinisms

School Of Seven Bells ist die neue Formation von Benjamin Curtis, der mit der Formation Secret Machine für viele furiose Traum- und Alptraum-Musik-Momente sorgte.

Grand Prix

Belgsiche Sieger: Danny Mommens, Derwisch-Bassist der belgischen Psychorock-Truppe dEUS und Els Pynoo, stöhnendes Starlet, besser bekannt unter dem Bandnamen Vive La Fete, sind mit dem fünften Album «Grand Prix» zurück am Start.

l’après-midi d’un microphone

Passionierter Tüftler: Harmonische Beatarrangements, angesiedelt zwischen Trip Hop, Minimal-Elektro, Klick-House und Drum’n’Bass, süsse Wohlklangmelodien, erotisch-kühler Gesang: So in etwa würde das abstrahierte Schema für Alphawezen’s Debütalbum "l’après-midi d’un microphone" aussehen. Doch genau solche auf dem Reissbrett gezimmerte Musik ist ein Greuel für Ernst Wawra aka Aeric, Chefdenker hinter dem frischen Aachener Soundprojekt.